Und was passiert wenn die Polizei die kleinen Kriminellen erwischt ? §19 StGB - Strafmündigkeit ab dem vollendeten 14. Lebensjahr ! Also ausser dem erhobenen Zeigefinger ( da lachen die drüber) und einer Verwarnung an die Eltern ( da grinsen die drüber) passiert nichts.
Da kann der ältere Herr nur froh sein, daß ihm nichts passiert ist !
Ihrgendwo hier im Tread ist mal vorgeschlagen worden wegzuziehen - ich denke auch darüber nach....
Mal so aus spontanem Interesse heraus: Welche Besorgungen erledigt ihr in Laar und in welche Geschäfte geht ihr. Oder bringt ihr euch alles von „Out of Laar“ mit?
Klar kann man überleben, wenn man Laar nicht verlässt, die Grundbedürfnisse kann man hier schon abdecken, aber darüber hinaus ist es dann schon schwierig.
Also ich gehe ein- oder zweimal in der Woche, je nachdem wie ich es schaffe, auf den Wochenmarkt und decke mich da mit frischem Obst und Gemüse ein. Meistens guck ich dann auch beim Metzgerwagen von Motten rein und besorge mir da Fleisch und Wurst. Ansonsten Brötchen und Brot bei Liborius. Manchmal verschicke ich ein Päckchen mit Hermes und geh dafür zum Budenzauber.
Den Großeinkauf und alle anderen Notwendigkeiten (Arzt, Friseur usw.) erledige ich außerhalb unseres Dorfes.
Vielleicht sollten wir paar Gestalten die sich hier überhaupt gefunden haben uns nicht sofort selbst zerlegen. Guckt Euch mal die Zugriffszahlen an – hier lesen eine ganze Menge Leute mit ohne was zu schreiben! Das heißt, wir haben schon Öffentlichkeit nur dadurch, dass wir uns hier über die Vorfälle austauschen - auch das ist schon ein Erfolg.
Wir sollten mal gucken, daß wir einen Termin, vielleicht auch mit Vertretern der Piraten finden und das ganze mal in Realität zu besprechen. @Dude, Du hast schon Kontakte zu den Piraten geknüpft, vielleicht fühslt Du da mal vor, wie da das Interesse besteht.
Ich gehe mal davon aus, daß wir alle in der Woche eingebunden sind in berufliche und private Verpflichtungen, so daß sich vielleicht ein Sonntag-Abend am ehesten noch eignen würde. Und um nicht das Bürgerbüro oder eine der offiziellen oder halb-offiziellen Räumlichkeiten zu nehmen wie wäre es bei "Zum Rheindamm" Ecke Jahnstrasse / Turmstraße.
Vielleicht hast Du von Orwell „1984“ gelesen, wenn nicht, es ist ausgesprochen empfehlenswert. Es gibt dort eine Schlüsselstelle: Es wird die Sprache so überarbeitet, dass Unterhaltungen über unliebsame Themen nicht mehr möglich sind, weil den Menschen die Worte dafür fehlen.
In eine solche Situation haben uns die Politiker und einige Gesellschaftstheoretiker mittlerweile gebracht. Wir können nicht über Kriminelle reden, ohne mit dem Todschlagargument „Das ist rechts“ selbst in ein schiefes Licht zu kommen. Der Begriff „rechts“ ist also von Gutmenschen mit der Bedeutung „böse und kriminell“ belegt worden, damit ist es fast unmöglich gegen die Schützlinge dieser Gruppen etwas zu unternehmen. Unser Unterbewußtsein wird ständig von Fernsehen, Zeitungen, Meinungen, Politikern, den gutmeinenden Mitmenschen manipuliert. Wir werden mit Signalen überschüttet, die unser Denken in der Ablehnung von "rechtsradikal", "rassistisch", usw. beeinflussen sollen und diese Begriffe auch dort zu sehen, wo sie überhaupt nicht sind.
Der erste Schritt hin zu einer realitätsnaheren Betrachtung und zu einem selbstbestimmteren Leben ist es, die Hoheit über die eigene Sprache und das eigene Denken wieder zu bekommen. Also Kriminelle als solche zu bezeichnen, nicht funktionierende Gesellschaftsmodelle als solche zu benennen.
Nein, ich bin nicht „rechts“. Ich wähle keine der aussätzigen Parteien und ich sympathisiere auch nicht mit denen.
Aber was ich mir im Laufe der Jahre von den Meinungsmachern zurückgeholt habe, ist meine eigene Sicht auf mein Umfeld. Eine eigene Meinung und ich lasse mir auch nicht kritische Kommentare zu den verordneten Denkmustern verbieten. Wichtig ist doch, wie es in Wirklichkeit ist, wenn man auf ein Problem guckt und nicht wie die Wunschvorstellung ist, also wie man die Welt denn gerne hätte. Demokratie ist übrigens nur dann vorstellbar und machbar, wenn es unterschiedliche Meinungen und Denkansätze gibt – wenn wir uns alle den verordneten „angeblich richtigen“ Mustern unterwerfen, dann können wir auch in einer Diktatur leben. Der mündige Bürger, der sich seiner Handlungen bewusst ist, der nicht verdrängt, der sich nicht manipulieren lässt, war immer schon und ist auch heute noch die große Ausnahme, da es einfacher ist entweder garnichts zu machen oder der Mainstream-Meinung hinterherzutrotten.
Wir haben ein politisch korrektes Denken verordnet bekommen – und halten uns meistens auch daran. – Wie in islamischen Staaten die Tugendwächter oder früher die Inquisition, so gibt es bei uns die gutmenschlichen Gedanken- und Sprachwächter, die jedes Wort gegen die verordnet Diktion sanktionieren. – Jeder Verstoß gegen die political correctness kann den Verlust von persönlichen oder sozialen Sicherheiten zur Folge haben (Arbeitsplatzverlust, Ausgrenzung in Vereinen, usw). Daher ist es auch in der virtuellen Diskussion, wie auch in der tatsächlichen Realität , hier in dem Fall von nur untergeordneter Bedeutung welche Gruppe es tatsächlich war. Die Libanesen können dafür verantwortlich gemacht werden – das darf aber nicht gesagt werden, da sonst gegen die verordnete gelingende Multikulti-Gesellschaft verstoßen wird. Genauso kann man diverse gewaltbereite anarchistische-linke Gruppen dafür verantwortlich machen – das darf dann aber auch nicht gesagt werden, da diese einen Antifa –Bonus haben und die Deutungshoheit, wer “Anti“ und wer „Fa“ ist. Und die Kirchen gelten in diesen Kreisen halt als „Fa“, dies ist zwar rational nicht unbedingt nachvollziehbar, aber darum geht es nicht. (Nur zur Erinnerung: Gerade kirchliche stark gebundene Personen hatten sowohl im braunen als auch roten Sozialismus erhebliche Nachteile, bis hin zum Todesurteil!) In gleicher Weise kann man verschiedenste andere Themen erwähnen. Sowohl in der Öffentlichkeit als auch immer mehr im privaten Bereich greift die Seuche der Wiedergabe vorgefertigten Denkstrukturen um sich. – Also wenn frei und zwanglos (-- und damit meine ich wirklich offene Gedanken und offener Gedankenaustausch --) die Möglichkeiten der Verhinderung weiterer Gewaltakte und die Aufklärung der bereits begangenen diskutiert werden kann, dann bin ich gerne bereit mich zu beteiligen. Jedoch an dem Wiederkäuen vorgedachter, als korrekt eingestufter, Philosophien und Gedankenmuster habe ich kein Interesse.
Also das ist auf jeden Fall eine gute Gelegenheit Laar mal von anderer Seite als nur aus Sicht der Bürgervereinigung in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Hab mich in letzter Zeit mal über die Piraten etwas schlau gemacht, auch wenn ich nicht alles was da vorgeschlagen wird gut finde, sind das zumindestens Leute mit denen man reden kann und die sich offensichtlich doch noch kümmern. Wobei ich ganz einfach mal sagen muß, ich glaube mitlerweile nicht mehr, daß es eine abgestimmte Aktion von Jugendlichen (mit oder ohne Migrationshintergurnd) gegen die katholische und evangelische Kirche war, sondern das dies von organisierten Gruppen mit kirchenfeindlicher Tendenz ausging. So eine Idee wurde hier ja auch schon mal geäussert :
Zitat egal ist wer da gezündelt hat, ob Migranten, Rot Front, frustriete Feministinnen
@Florapark - Wir sind halt außerhalb von Wahlkampfzeiten nicht Zielgruppe von Politik. Hätten wir diverse komplizierte Migrationshintergründe (also nicht die normalen Migrationshintergründe eines Ruhrgebietlers), wenn wir nicht Mitglied einer der christlichen Kirchengemeinden währen oder würden wir einer der Dauerhätschelgruppen der Politik angehören, dann aber auch nur dann würde sich Politik, vertreten in den gängigen Parteien, um unsere Anliegen kümmern. Dann hätte sowohl Frau Bezirksbürgermeisterin, als auch andere Parteienvertretungen sich längst medial wirksam gemeldet. Da sich ja scheinbar alle lokal vertretenen Parteien einig sind, sich besser nicht zu äußern, bleibt doch eigentlich nur die Frage, warum gibt es keine Resonanz der Bürgervereinigung. (Gut, Seilschaften der Politik reichen auch in diese Vereinigung hinein). -- Vergessen sollen wir diese Aussitzerei nicht, da gebe ich dir recht @Florapark, es sollte sich dann auch bei der nächsten Wahl (Kommunalwahlen, als auch Wahlen in der Bürgervereinigung) in Stimmen für diejenigen nicht auszahlen, die uns jetzt hier einfach so stehen lassen !!
Hallo Schrankenwärter ! Also bei der AWO-Agentur war ich mal drin als ich letzten Winter nach einem Sturz schwere Prellungen usw hatte und dachte die könnten mir vielleicht jemanden oder eine Ansprechstelle empfehlen, bei der ich Hilfe beim Einkaufen oder sauber machen kriegen könnte. Hätte ich auch bezahlt, alles kein Thema. Also es öffnete widerwillig eine unfreundliche Dame die mich fast nicht in ihr Büro rein lassen wollte. Nachdem ich also erzählt hatte was ich wollte - kam dann im schnippischen Ton so was wie "Keine Ahnung, gibt es nicht". Aha ! Na gut ich raus. Die zweite Dame hörte ich im raus gehen noch sagen "Was wollte der alte Sack denn hier"! Ein zweites Aha-Erlebnis. Hätte ich die jetzt anzeigen sollen wegen Diskriminierung: Altersdiskriminierung (so alt bin ich noch nicht *lol*), Diskriminierung wegen meines Geschlechts (ja, ich bin männlich und das ist auch gut so und wird auch so bleiben!)oder hätte ich die AWO-Hauptstelle informieren sollen über die Art und Weise wie dort mit Fragestellern umgegangen wird ? (PS : Hilfe hab ich dann ganz unkompliziert über eine Verwandte von Nachbarn erhalten !)
Egal wer es am Ende tatsächlich war oder wer für die Vorkommnisse verantwortlich gemacht wird: Fakt bleibt, dass sich Politiker und so eine sonst so mediennahe Vereinigung wie die Bürgervereinigung einfach mal mit einem "So geht es nicht"-Aufruf an die Öffentlichkeit wenden müssen ! Und zwar erwarte ich, dass so etwas auch ohne Aufforderung durch Bürger passiert - es ist die Aufgabe von Lokalpolitikern sich um die Belange vor Ort zu kümmern und ggf. einfach mal die Initiative ergreifen und sich zu äußern. -- Frau Terlinden wartet bestimmt nicht darauf, dass sie zu Äußerungen gedrängt wird. Ich nehme an, dass sie persönlich diese Vorfälle nicht gut findet, eine Äußerung in dieser Richtung hier auf der Laarer Homepage oder auch gegenüber der Presse ist dann doch noch was anderes.
Also jetzt sind schon ein paar Tage vergangen, aber eine offizielle Reaktion blieb bisher aus. Überrascht mich eigentlich nicht weiter - zeigt aber auch, welchen Geistes Kind unsere hiesigen Politiker und -innen sind.
Ich erwarte kein laues, scheinheiliges Empörungsritual, sondern einfach eine Feststellung hier vor Ort, daß ein solches Verhalten nicht akzeptabel ist. Andererseits könnte man doch auch auf die Idee kommen, daß es egal ist wenn Anschläge auf christliche Kirchen unternommen werden, man könnte auf die Idee kommen heimliche Sympathisanten und - innen (!) der Tätergruppen sitzen in der Bezirksvertretung ....
Oder kommt die Bezirksbürgermeisterin nur nach Laar wenn es eine DVD gibt oder eine Bühne auf dem Marktplatz ?
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22.04.2012 17:37
